Presseschau Oktober 2024

Die Originalartikel erreichen Sie über Klick auf die Internetseiten, diese werden in einem neuen Tab geöffnet.

Tipps, wie das Gespräch mit dem Arzt gelingt
www.stiftung-gesundheitswissen.de

Erkältungszeit gestartet! Was Ihr Immunsystem jetzt braucht, um Sie zu schützen
www.focus.de

Trotz ausreichend Schlaf Acht Gründe, warum Sie ständig müde sind
www.focus.de

Behandlung von chronischen Nierenerkrankungen bei Diabetes Typ 2 durch Semaglutid?
www.diabinfo.de

Neue Arzneimittel: Schnelle Hilfe bei Unterzuckerung wird einfacher
www.diabetes-news.de

Film des DDB zur Diabetischen Ketoazidose:

Ketoazidose

Der DDB braucht dich! Mach mit!

www.diabetikerbund-sachsen.de/waskoennensietun/


 

23. Dresdner Insulinpumpentag

Wann? 16. November 2024, 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr
Wo? Hörsaal Dekanat, Universitätsklinikum Dresden, Fiedlerstraße 27/ Haus 40 – 01307 Dresden

Zum Flyer-Download mit Programm und Anmeldeformular (pdf)

Flyer 23. Dresdner Insulinpumpentag

SHG Insulinpumpenträger Dresden
Im Deutschen Diabetiker Bund
Landesverband Sachsen e.V.
Leiterin: Christine Finken
shg-pumpen-dresden@t-online.de


 

Patientenforum – Leben mit Diabetes

Diabetes ist eine Herausforderung, welche viele Aspekte des Lebens beeinflusst. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, mehr über den Umgang mit der Krankheit zu erfahren, sich mit Experten auszutauschen und andere Betroffene kennenzulernen

Wann? 19.10.2024 | 09:30 bis 14:30 Uhr
Wo? Klinikum Chemnitz, Flemmingstraße 4, 09116 Chemnitz

Was erwartet Sie?

  • Informative Vorträge von Spezialisten
  • Workshops
  • Gesundheitschecks
  • Austausch mit anderen Patienten
  • Snacks und Getränke sowie Eintritt kostenfrei

Online-Veranstaltungen diabinfo im Dialog

Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die Psyche nicht außer Acht lassen

21. Oktober 2024 | 16.00 – 17.30 Uhr

Registrieren Sie sich über folgenden Link für die kostenfreie Veranstaltung:

diabinfo im Dialog – digitales Patientenforum Diabetes


 

Beeinflussen Risikofaktoren während der Kindheit das spätere Herz-Kreislauf-Risiko?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen in Deutschland die häufigste Todesursache dar. Forschende sind nun der Frage nachgegangen, ob sich bereits im Kindes- und Jugendalter auftretende Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Erwachsenenalter auswirken.

Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Dabei unterscheidet man zwischen beeinflussbaren und nicht-beeinflussbaren Risikofaktoren. Zum Beispiel kann durch einen gesundheitsförderlichen Lebensstil mit viel Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung das individuelle Risiko gesenkt werden. Andere Risikofaktoren wie das Alter oder die familiäre Vorbelastung lassen sich hingegen nicht beeinflussen. Im Rahmen der vorliegenden Analyse werteten Forschende die Daten von über 10.000 Teilnehmenden aus mehreren Beobachtungsstudien aus. Bei den Teilnehmenden wurden folgende Risikofaktoren sowohl aus ihrer Kindheit als auch aus ihrem Erwachsenenalter (Durchschnittsalter 13 und 32 Jahre) erfasst: Body-Mass-Index (BMI), Blutdruck, Blutfette, Rauchen Während der Nachbeobachtungszeit entwickelten rund 520 Teilnehmende im mittleren Alter von 49 Jahren eine Herz-Kreislauf-Erkrankung wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Angina pectoris oder Herzinsuffizienz.

Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz eines gesundheitsförderlichen Lebensstils von der Kindheit an. Um nicht-übertragbare Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes im Erwachsenenalter vorzubeugen, ist es wichtig, frühzeitig die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil zu legen.

Quelle: diabinfo.de


 

Schon Impftermin vereinbart?
Menschen mit Diabetes gegen Grippe, Corona und Gürtelrose immunisieren

Menschen mit Diabetes mellitus haben ein höheres Risiko für bestimmte Infektionen und schwere Krankheitsverläufe. Dazu zählen unter anderem Influenza-Grippe, COVID-19 und Gürtelrose. Die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts (STIKO) empfiehlt Menschen mit Diabetes mellitus, sich jährlich gegen Grippe und COVID-19 impfen zu lassen. Ab einem Alter von 50 Jahren wird ihnen auch eine Impfung gegen Herpes zoster empfohlen. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe rät, dafür jetzt im Herbst einen Termin mit dem behandelnden diabetologischen Team oder der Hausarztpraxis zu vereinbaren. „Warum sich Menschen mit einer chronischen Grunderkrankung wie Diabetes mellitus häufiger mit Influenza, COVID-19 oder Gürtelrose infizieren, hat nicht nur mit dem Diabetes zu tun: Viele von ihnen leben zusätzlich mit Adipositas oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Faktoren steigern das Infektionsrisiko zusätzlich und erhöhen leider auch das Risiko für schwere Krankheitsverläufe“, erklärt Professor Dr. med. Thomas Haak, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und Chefarzt am Diabetes Zentrum Mergentheim.

Grippe- und Coronaimpfungen senken das Risiko für schwere Verläufe

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Menschen mit Diabetes mellitus, sich gegen Grippe und COVID-19 jährlich impfen zu lassen, da sich die Influenza- und Corona-Viren verändern. Professor Haak erklärt: „Auch wenn dies keinen hundertprozentigen Schutz bietet: Studien zeigen, dass die Impfungen das Risiko für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle bei Diabetes-Patienten deutlich senken können.“ Außerdem verringern sie die Wahrscheinlichkeit für potenziell damit einhergehende Herzprobleme oder Lungenentzündungen.

Auch Risiko für Gürtelrose ist bei Diabetes erhöht

Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 haben im Vergleich zu Stoffwechselgesunden ein um 20 Prozent höheres Risiko, an Gürtelrose zu erkranken. „Herpes zoster kann mit starken Nervenschmerzen, einer sogenannten postherpetischen Neuropathie, einhergehen und mit einer sehr langwierigen Behandlung verbunden sein“, sagt Professor Haak. Ab einem Alter von 50 Jahren sollten sich Menschen mit Diabetes auch dagegen impfen lassen: Die Gürtelrose-Impfung muss zweimal im Abstand von 2 bis 6 Monaten zwischen den beiden Terminen erfolgen, um den Schutz aufzubauen. Die STIKO rät hier zur Impfung mit einem speziellen Totimpfstoff. Umgekehrt gilt: „Wer plötzlich an Gürtelrose erkrankt, könnte auch schon länger einen bislang unentdeckten Diabetes Typ 2 aufweisen“, so Professor Haak. Bei Menschen mit chronischen Erkrankungen trägt die Krankenkasse die Kosten für die Immunisierungen.

Mehr Informationen gibt Ihnen das RKI unter folgenden Links:

COVID-19 und Impfen: Antworten auf häufig gestellte Fragen

Gürtelrose (Herpes zoster): Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Erkrankung und Impfung

Quelle: diabetesDE


 

Logo des BSVS

Augenmerk auf… Prävention und Rehabilitation
Der BSVS Gesundheitstag 2024

Vorträge -Beratung -Hilfsmittel -Austausch

Wann?
26.10.2024, 09-16 Uhr

Wo?
Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Der BSVS e. V. lädt erstmalig zu einem Gesundheitstag ein und legt das Augenmerk auf die Themen Prävention und Rehabilitation von Sehverlust.

In Fachvorträgen werden Ihnen Möglichkeiten der medizinischen und beruflichen Rehabilitation aufgezeigt, als auch die Angebote der Selbsthilfe vorgestellt. Kommen Sie mit Beratungsangeboten, Rehabilitationsträgern und Hilfsmittelfirmen ins Gespräch und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Sie!

Alle Informationen zum Gesundheitstag des BSVS e. V. inklusive vollständigem Programm, einen Überblick zu den Themen der Vorträge sowie den Referierenden und Informationen zu allen Ausstellenden finden Sie im Internet unter der Webadresse:

 

Augenmerk auf… Der BSVS Gesundheitstag 2024

Um Anmeldungen für Fachvorträge wird gebeten (bis 11.10.2024):
E-Mail: veranstaltung@bsv-sachsen.de
Telefon: 0351 80 90 611 und 0351 80 90 629