IGeL-Report:
Leistungen, die weder notwendig noch medizinisch/therapeutisch geboten/erfolgversprechend, teilweise fragwürdig und/oder gar gefährlich sind
Link zum pdf-download des Reports:
Leistungen, die weder notwendig noch medizinisch/therapeutisch geboten/erfolgversprechend, teilweise fragwürdig und/oder gar gefährlich sind
Link zum pdf-download des Reports:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Martina Greschik und ich arbeite für die Firma „PAREXEL International“, ein Auftragsforschungsinstitut in Berlin. Wir führen derzeit eine bedeutende Studie zum Thema Diabetes durch. Unsere Studie zielt darauf ab, neue Behandlungsmethoden für Typ-2-Diabetes und Übergewicht zu erforschen. Wir glauben, dass die Ergebnisse dieser Studie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Diabetes leisten können.
Frauen und Männer mit Diabetes Typ 2, die ausschließlich mit Metformin oder mit Diät therapiert werden | HbA1c 6,5% – 9,5% | 18-55 Jahre | BMI 27-39,9 | Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher max 1 Zig./Tag | Frauen dürfen nicht mehr gebärfähig sein. | Erlaubte Begleitmedikation: nur Metformin oder Behandlung mit Diät
blutdrucksenkende Medikamente (bis auf Beta-Blocker), erlaubt sind auch topisch angewandte Medikamente (z.B. Augentropfen, Salben etc.)
Die Aufwandsentschädigung beträgt: 8.440,- Euro.
1 Aufenthalt von 4 Tagen mit 3 Übernachtungen | 3 Aufenthalte von jeweils 3 Tagen mit 2 Übernachtungen | 1 Aufenthalt von 2 Tagen mit 1 Übernachtung | 1 Aufenthalt von 5 Tagen mit 4 Übernachtungen | Zusätzlich: 9 ambulante Termine
Gesamtdauer der Studie ca. 9 Monate
Frau Martina Greschik: Telefon: + 49 30 30807900, martina.greschik@parexel.com
Die telefonische Vortragsreihe stellt einen niederschwelligen Zugang zu Informationen und Austausch zu den verschiedensten Unterstützungsmöglichkeiten bei Sehverlust dar. Alle Vorträge dauern ca. 1 Stunde und finden in Form einer telefonischen Beratungskonferenz statt. Dafür sind stets folgende Einwahldaten zu nutzen:
Einwahlnummer: 0351 428 499 00
Konferenzraumnummer: 46 02 8 #
Teilnehmer-PIN: 77 77 7 #
Alternativ gelangen Sie über folgenden Link automatisch zum Vortrag:
tel:+4935142849900,,46028#,,77777#
Welche Nachteilsausgleiche gibt es und welche stehen mir zu? Wo kann ich sie beantragen und wer unterstützt mich dabei? Frau Gräser, Blickpunkt Auge – Beraterin, widmet sich diesen Fragen und gibt einen Überblick über die Gegebenheiten in Sachsen
Wann? 13.1.2025 um 17 Uhr
Nicht sehen aber gesehen werden – eine wichtige Voraussetzung für die sichere Teilnahme sehbehinderter und blinder Menschen im Straßenverkehr. Frau Kaiser, Rechtspflegerin und Schwerbehindertenvertreterin, erläutert gemeinsam mit Frau Lehmann-Kaiser, Hilfsmittelberaterin im LHZ Dresden, die Pflicht zur Vorsorge im Straßenverkehr sowie die Kennzeichnungsmöglichkeiten.
Wann? 20.01.2025 um 17 Uhr
Welche Vorteile bringt es mir, mich als sehbehinderte oder blinde Person zu outen? Wie frage ich am besten nach Hilfe? Muss ich jede Hilfe annehmen? Diesen und noch mehr Fragen widmet sich Frau Kaiser, Rechtspflegerin und Schwerbehindertenvertreterin, und lädt zu einem Erfahrungsaustausch ein.
Wann? 27.01.2025 um 17 Uhr
Bitte beachten Sie, dass es krankheitsbedingt zu kurzfristigen Ausfällen kommen kann. Wir versuchen Sie unter https://blickpunkt-auge.de/ immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Weitere Termine im nächsten Infoblatt
Wer Probleme beim Einschlafen hat, findet in Drogerien, Supermärkten und Online-Shops inzwischen dutzende Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin: Kapseln, Tropfen, Sprays und sogar Gummibärchen. Doch auch wenn es die Verpackungen mancher Produkte suggerieren, ist Melatonin keine „sanfte Einschlafhilfe“. Denn in Arzneimittel-Studien zur Wirkung von Melatonin haben sich regelmäßig unerwünschte Wirkungen gezeigt – besonders am Folgetag: „Müdigkeit, Kopfschmerzen und eine Abnahme der Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit. Das muss man beachten, wenn man beispielsweise Maschinen bedient oder Auto fährt“ erklärt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Britta Nagl in „Risiko“, dem Wissenschaftspodcast vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
Risiko-Podcast zu Wirkung und Hintergründen unter folgendem Link:
www.podcast.bfr.bund.de
Quelle: Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD)
Zum Originalartikel:
www.aerzteblatt.de/industrieinformationen/infocenter/20/Jede-Impfung-zaehlt?
Vorbeugen, Früherkennung und Behandlung
Samstag, 30. November 2024 10-13 Uhr, Eintritt frei
Deutsches Hygienemuseum Dresden, Marta-Fraenkel-Saal, Ungerplatz 1, 01069 Dresden
Plakat zur Veranstaltung Adipositas und Diabetes Typ 2 Was zun?
Die telefonische Vortragsreihe stellt einen niederschwelligen Zugang zu Informationen und Austausch zu den verschiedensten Unterstützungsmöglichkeiten bei Sehverlust dar. Alle Vorträge dauern ca. 1 Stunde und finden in Form einer telefonischen Beratungskonferenz statt. Dafür sind stets folgende Einwahldaten zu nutzen:
Einwahlnummer: 0351 428 499 00
Konferenzraumnummer: 46 02 8 #
Teilnehmer-PIN: 77 77 7 #
Alternativ gelangen Sie über folgenden Link automatisch zum Vortrag:
tel:+4935142849900,,46028#,,77777#
Der BSVS ist Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für blinde und sehbehinderte Menschen. Erfahren Sie mehr zu dessen Zielen, Tätigkeiten und Vereinsstruktur und nutzen Sie die Gelegenheit, sich über seine zahlreichen Angebote für Menschen mit Sehverlust zu informieren. 1.11.2024 um 17 Uhr
Im Laufe des Lebens lässt bei vielen Menschen das Sehvermögen nach. Augenerkrankungen können zusätzlich zu einem Sehverlust führen. Der Vortrag gibt einen Überblick über mögliche Veränderungen des Sehens mit zunehmendem Alter, deren Auswirkungen als auch über entsprechende Unterstützungsangebote. 18.11.2024 um 17 Uhr
Beispiele aus der Beratungsarbeit von Blickpunkt Auge verdeutlichen, welche Auswirkungen Augenerkrankungen haben und wie sie sich auf das Miteinander auswirken. Angehörige und Betroffene sollen für ein verständnisvolles Miteinander sensibilisiert und über Hilfsangebote informiert werden. 25.11.2024 um 17 Uhr
Patienten haben Rechte: beim Arzt, im Krankenhaus, gegenüber Krankenkassen. Aber nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch durchsetzen. Erfahren Sie von der Rechtspflegerin und Schwerbehindertenvertreterin, Frau Birgit Kaiser, was genau im Gesetz steht. 9.12.2024 um 17 Uhr
Weitere Termine im nächsten Infoblatt
Der Hersteller Novo Nordisk hat bekannt gegeben, dass er bestimmte frühe Insulinpräparate im Lauf der kommenden zwei Jahre nach und nach aus dem Angebot nehmen werde. Diabetiker:innen, die diese Präparate nutzen, sollten sich frühzeitig mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt absprechen. Nur in Abstimmung mit ihnen können Änderungen der Therapie und der verwendeten Präparate vorgenommen werden.
Novo Nordisk steht den behandelnden Ärztinnen und Ärzten beratend zur Seite, um z.B. zu klären, welche Präparate zur Verfügung stehen.
Die Änderungen im Angebot seien Teil einer globalen Strategie, die modernere Therapien stärken soll, schreibt eine Sprecherin des Herstellers in einem Brief an deutsche Patient:innenorganisationen.
Um Nutzer:innen den Übergang zu erleichtern, will Novo Nordisk die Präparate stufenweise ab dem 2. Quartal 2025 bis Ende 2026 auslaufen lassen.
Wer eines der genannten Präparate im Rahmen der regulären Versorgung verwendet, kann über uns eine Kurzinfo des Herstellers für Patient:innen erhalten.
Bitte senden Sie Ihre Anfrage per Mail an
kontakt@diabetikerbund.de
Für individuelle Anfragen steht der Kundenservice von Novo Nordisk zur Verfügung.
In jedem Fall gilt, dass die betroffenen Patienten frühzeitig einen Termin mit Ihrer behandelnden Ärztin oder ihrem Arzt vereinbaren, um sich zu den alternativen Möglichkeiten beraten zu lassen.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
www.diabetikerbund-sachsen.de/Patienteninfoflyer_Angebotsanpassung.pdf
Die derzeit stetig steigenden Fallzahlen von Atemwegsinfektionen veranlassen die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) vor allem die Älteren und Risikopatienten zur Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus, kurz RSV, aufzufordern. „Wer älter als 75 Jahre ist, sollte sich auf jeden Fall impfen lassen“, rät der Präsident der Altersmediziner, Professor Markus Gosch.
„Über 60-Jährige sollten sich ebenfalls impfen lassen, wenn sie an einer schweren Grunderkrankung, wie zum Beispiel an einer COPD oder chronischen Bronchitis, einer koronaren Herzkrankheit oder Diabetes mellitus, leiden“, ergänzt der Präsident der Lungenfachärzte, Professor Wolfram Windisch. Auch wer in einer Pflegeeinrichtung lebe, gehöre zu einer Risikogruppe und sollte die Möglichkeit einer Impfung als Schutz vor einem schweren RSV-Verlauf unbedingt in Anspruch nehmen, so die Fachärzte.
Denn das RS-Virus ist deutlich ansteckender als die Grippe: Jeder Erkrankte infiziert durchschnittlich drei weitere Menschen, da es nicht nur über Tröpfchen, sondern auch als Schmierinfektion, zum Beispiel über Türklinken, übertragen werden kann. „Schwere Verläufe und Todesfälle treten vor allem bei älteren Menschen auf“, sagt DGG-Präsident Professor Markus Gosch. Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg weist deshalb darauf hin, dass die Auswertung von Patientendaten zeigen würden, dass mehr als 80 Prozent der wegen einer RSV-Infektion auf einer Intensivstation behandelten Patienten im Rentenalter sind.“ Entsprechend habe die Ständige Impfkommission STIKO in diesem Jahr eine Empfehlung für alle über 75-Jährigen ausgesprochen. „Entsprechend trägt auch bei jedem Patienten, der älter ist als 75 Jahre, jede Krankenkasse die Kosten“, so Gosch.
„Die Erkrankung manifestiere sich als Infekt der oberen Luftwege vor allem mit Halsschmerzen und laufender Nase“, weiß DGP-Präsident Professor Wolfram Windisch, Chefarzt der Lungenklinik der Kliniken der Stadt Köln. In den unteren Luftwegen lösten die RS-Viren eine Lungenentzündung oder akute Bronchitis aus. „Entsprechend sind unsere Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet“, so Windisch. Ein überstandener Infekt birgt zudem keine bleibende Immunität. „Die Möglichkeit einer Impfung ist daher der beste Schutz“, appelliert auch der Pneumologe, die Möglichkeit einer Schutzimpfung wahrzunehmen.
Als Risikopatient unter 75 Jahren kann die Kostenübernahme durch die Krankenkasse durch den impfenden Arzt beantragt werden und ist bei bekannten Vorerkrankungen sehr wahrscheinlich. Eine vorherige Rücksprache mit der Krankenkasse ist aktuell aber leider noch unumgänglich.
Da Infekte der Luftwege wie RSV vor allem in den Wintermonaten auftreten, sei es jetzt Ende Oktober und auch noch im November nicht zu spät, sich impfen zu lassen, betonen die Altersmediziner wie die Lungenfachärzte. Schließlich sei die Impfung mindestens zwei Jahre effektiv, möglicherweise sogar länger. „Es lohnt sich!“
Quelle: DeutschesGesundheitsPortal