Adipositas & Diabetes Typ 2 Was tun?

Vorbeugen, Früherkennung und Behandlung

Informationsveranstaltung für Betroffenen, Familienangehörige und Interessierte

Samstag, 30. November 2024 10-13 Uhr, Eintritt frei

Deutsches Hygienemuseum Dresden, Marta-Fraenkel-Saal, Ungerplatz 1, 01069 Dresden

Plakat zur Veranstaltung Adipositas und Diabetes Typ 2 Was zun?


 

Telefonische Vortragsreihe „Leben mit Sehverlust“

Veranstaltungen des Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V. (BSVS)

Was können Sie erwarten?

Die telefonische Vortragsreihe stellt einen niederschwelligen Zugang zu Informationen und Austausch zu den verschiedensten Unterstützungsmöglichkeiten bei Sehverlust dar. Alle Vorträge dauern ca. 1 Stunde und finden in Form einer telefonischen Beratungskonferenz statt. Dafür sind stets folgende Einwahldaten zu nutzen:

Einwahlnummer: 0351 428 499 00

Konferenzraumnummer: 46 02 8 #

Teilnehmer-PIN: 77 77 7 #

Alternativ gelangen Sie über folgenden Link automatisch zum Vortrag:
tel:+4935142849900,,46028#,,77777#

„Was macht eigentlich der Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V. (BSVS)?“

Der BSVS ist Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für blinde und sehbehinderte Menschen. Erfahren Sie mehr zu dessen Zielen, Tätigkeiten und Vereinsstruktur und nutzen Sie die Gelegenheit, sich über seine zahlreichen Angebote für Menschen mit Sehverlust zu informieren. 1.11.2024 um 17 Uhr

„Veränderungen des Sehens mit zunehmendem Alter“

Im Laufe des Lebens lässt bei vielen Menschen das Sehvermögen nach. Augenerkrankungen können zusätzlich zu einem Sehverlust führen. Der Vortrag gibt einen Überblick über mögliche Veränderungen des Sehens mit zunehmendem Alter, deren Auswirkungen als auch über entsprechende Unterstützungsangebote. 18.11.2024 um 17 Uhr

„Ich sehe so, wie du nicht siehst. Leben mit einer Sehbehinderung – was heißt das?“

Beispiele aus der Beratungsarbeit von Blickpunkt Auge verdeutlichen, welche Auswirkungen Augenerkrankungen haben und wie sie sich auf das Miteinander auswirken. Angehörige und Betroffene sollen für ein verständnisvolles Miteinander sensibilisiert und über Hilfsangebote informiert werden. 25.11.2024 um 17 Uhr

„Patientenrechte im Überblick“

Patienten haben Rechte: beim Arzt, im Krankenhaus, gegenüber Krankenkassen. Aber nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch durchsetzen. Erfahren Sie von der Rechtspflegerin und Schwerbehindertenvertreterin, Frau Birgit Kaiser, was genau im Gesetz steht. 9.12.2024 um 17 Uhr

Weitere Termine im nächsten Infoblatt


 

23. Dresdner Insulinpumpentag

Wann? 16. November 2024, 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr
Wo? Hörsaal Dekanat, Universitätsklinikum Dresden, Fiedlerstraße 27/ Haus 40 – 01307 Dresden

Zum Flyer-Download mit Programm und Anmeldeformular (pdf)

Flyer 23. Dresdner Insulinpumpentag

SHG Insulinpumpenträger Dresden
Im Deutschen Diabetiker Bund
Landesverband Sachsen e.V.
Leiterin: Christine Finken
shg-pumpen-dresden@t-online.de


 

Patientenforum – Leben mit Diabetes

Vorträge von Spezialisten, Workshops, Gesundheitschecks, Austausch mit anderen Patienten

 

19.10.2024 | 9.30 bis 14.30 Uhr | Klinikum Chemnitz, Flemmingstraße 4

Patientenforum Leben mit Diabetes am 19.10.2024 9.30 bis 14.30 Uhr im Klinikum Chemnitz Flemmingstraße 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Logo des BSVS

Augenmerk auf… Prävention und Rehabilitation
Der BSVS Gesundheitstag 2024

Vorträge -Beratung -Hilfsmittel -Austausch

Wann?
26.10.2024, 09-16 Uhr

Wo?
Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Der BSVS e. V. lädt erstmalig zu einem Gesundheitstag ein und legt das Augenmerk auf die Themen Prävention und Rehabilitation von Sehverlust.

In Fachvorträgen werden Ihnen Möglichkeiten der medizinischen und beruflichen Rehabilitation aufgezeigt, als auch die Angebote der Selbsthilfe vorgestellt. Kommen Sie mit Beratungsangeboten, Rehabilitationsträgern und Hilfsmittelfirmen ins Gespräch und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Sie!

Alle Informationen zum Gesundheitstag des BSVS e. V. inklusive vollständigem Programm, einen Überblick zu den Themen der Vorträge sowie den Referierenden und Informationen zu allen Ausstellenden finden Sie im Internet unter der Webadresse:

 

Augenmerk auf… Der BSVS Gesundheitstag 2024

Um Anmeldungen für Fachvorträge wird gebeten (bis 11.10.2024):
E-Mail: veranstaltung@bsv-sachsen.de
Telefon: 0351 80 90 611 und 0351 80 90 629


 

Fachpsychologin berät kostenfrei Eltern von Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes

Diabetes Typ 1 ist in Deutschland mit etwa 37.000 Betroffenen zwischen 0 und 20 Jahren die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Die Diagnose kann das Leben der Heranwachsenden und ihrer Familien auf den Kopf stellen: Plötzlich gehören Insulintherapie, Glukosespiegelkontrolle und die Auseinandersetzung mit der Wirkung von Ernährung und Bewegung auf den Stoffwechsel zum neuen Alltag. Viele der jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes gewöhnen sich schnell daran. Andere haben zeitweise oder längere Phasen Probleme mit der Akzeptanz der Erkrankung. Das kann zu Konflikten in der Eltern-Kind-Beziehung führen. Diplom-Psychologin Isabel Laß ist Diabetes-Fachpsychologin DDG sowie Paar- und Familientherapeutin. In offenen Online-Sprechstunden steht sie Eltern regelmäßig und kostenfrei für Fragen zum Thema Diabetes und Psychologie zur Verfügung. Sie hat selbst seit ihrer Kindheit Typ-1-Diabetes. Deshalb weiß sie sehr gut, wie es Kindern und Jugendlichen mit der chronischen Erkrankung geht. Wenn Eltern ihr klagen: „Mein Kind hat den Diabetes einfach noch nicht akzeptiert“, muss sie manchmal schmunzeln, weil sie an ihre eigene Jugend denkt. „In diesem Lebensabschnitt geht es um so viel mehr als nur um die vermeintlich einfache Akzeptanz einer Erkrankung, die lebenslang bestehen wird“.

Den Diabetes Typ 1 akzeptieren: Angst ist kein geeigneter Motivator

Jugendliche müssten sich im Alltag bereits auf vielen Ebenen mit Akzeptanz auseinandersetzen – seien es all die Facetten ihrer eigenen Persönlichkeit, ihrer pubertär bedingten körperlichen Veränderungen oder ihrer Rollen in sozialen Umfeldern wie Familie, Freundeskreis und Schule. Die Konfrontation mit Diabetes Typ 1, der Therapie und möglichen Folgeerkrankungen komme als weitere große Herausforderung dazu. „Eigenverantwortung übernehmen und sich täglich motivieren, auch wenn die Glukosewerte trotz hohem Aufwand nicht immer im angestrebten Bereich sind, kann sehr belastend sein“, erklärt Isabel Laß. Sie erinnert sich: „In meiner Jugend hat das diabetologische Behandlungsteam versucht, mich über Angst zur Therapie anzuspornen, zum Beispiel mit Bildern von einem fortgeschrittenen diabetischen Fußsyndrom.“ Angst spende jedoch keine Kraft zur Selbstfürsorge, im Gegenteil. Formulieren auch noch die Eltern ständig Sorgen, Ängste und Bedenken, müssten Jugendliche mit Diabetes Typ 1 manchmal eine regelrechte Gegenhaltung einnehmen, um psychisch stabil bleiben zu können. Das kann beide Seiten immens belasten.

Extern moderierte Gespräche können verhärtete Fronten aufbrechen

Ob mit Personen aus dem Ärzte- und Diabetesberatungsteam oder einer psychologischen Beratungsstelle: Gemeinsame Gespräche mit extern Beratenden können bei Problemen und Konflikten zwischen Eltern und Jugendlichen rund um das Diabetesmanagement vermitteln. „Dabei gibt es kein Schema F“, sagt Isabel Laß. „Zunächst geht es darum, zu klären, inwiefern der oder die Jugendliche für sich selbst kurz- und langfristig vorausplanen kann, gesund und fit zu bleiben.“ Dabei spiele auch der Umgang der Eltern mit ihrer eigenen Gesundheit eine Rolle, etwa ob sie ein positives Vorbild in punkto Eigenverantwortung und Lebensfreude seien. Die Psychologin ist in ihren Gesprächen immer wieder beeindruckt: „Jugendliche sind sehr ehrlich und direkt – erleben sie das Erwachsenwerden und das gesundheitsbezogene Verhalten ihrer Eltern als negativ, stellen sie infrage, warum sie selbst anders handeln sollen.“ Dabei seien die allermeisten von ihnen verhandlungsbereit und an ihrem sowie am Wohl ihrer Eltern interessiert, bekräftigt Isabel Laß: „Im Laufe ihrer Entwicklung zeigen Jugendliche mit Diabetes Typ 1 häufig eine enorme Verantwortungsbereitschaft. Sie reifen zu jungen Erwachsenen mit großer emotionaler Tiefe und sozialem Blick für andere heran. Davon könnten sich viele Gleichaltrige ohne chronische Erkrankung eine Scheibe abschneiden.“

Online-Sprechstunde Diabetes & Psychologie

Anmeldung auf:
www.diabetes-kids.de/virtuell

Dienstag, 16. April 2024, 19:00 – 21:00 Uhr: Schwerpunkt: Fehlender Lebensmut durch Diabetes?

Dienstag, 07 Mai 2024 19:00 – 21:00 Uhr, Schwerpunkt: Diabetes beim Kind – Einfluss auf die Elternbeziehung?

Dienstag, 21 Mai 2024 19:00 – 21:00 Uhr, Schwerpunkt: Diabetes bei Jugendlichen

Isabel Laß, Fachpsychologin der DDG, Vortrag über Jugendliche mit Diabetes

www.diabetesde.org/isabel-lass-jugendliche-diabetes

Quelle: diabetesDE